Leben/Meinung / Berlin, 16. bis 20. August 2016

Die Aufnahmen entstanden zwischen 16. und 20. August 2016, ich war eigentlich den ganzen Tag nur in der Stadt unterwegs. Es ist ein ganz anderes Gefül, dort auf der Straße zu sein! Alles ist viel lebendiger, bunter und lauter! Jeder scheint in Bewegung, alle sind sie immer am laufen.







Berlin hat extrem viel zu bieten! Die Tage dort waren grundsätzlich zu kurz, viele Orte an die ich wollte blieben leider ungesehen. Dennoch habe ich viel zu Gesicht bekommen, einiges davon hat mich sehr fasziniert! Diese Stadt beherrscht zwischen Highspeed und völligem Stillstand einfach alles! Manche Ecken reißen einen total mit, andere nehmen dir komplett den Schwung.





Das Spreeufer und die Brücken laden zum Herumlaufen ein. Alternativ setzt man sich einfach mal in Ruhe ans Wasser.
Aber auch das Stadtinnere sollte nicht außen vor bleiben!







Ich habe Berlin von mehrern Seiten kennengelernt. Zum Teil natürlich auch die Sightseeing-Variante, man bleibt doch immer noch ein wenig Tourist in einer fremden Stadt. Der Fernsehturm gehörte auch mit dazu. Aber auch wenn man von dort oben einen guten Überblick hat, und die folgenden Bilder dort entstanden sind, noch einmal möchte ich mir das stundenlange Anstehen und die doch recht paranoiden Sicherheitskontrollen nicht antun.





Die Stadt ist wirklich riesig, zum Glück aber gut vernetzt, so dass man keinerlei größeren Probleme mit Ortswechseln hat.





Meist war ich aber wirklich zu Fuß unterwegs. Wahrscheinlich, weil ich es durch den eher schlechten ÖPNV zuhause nicht anders gewohnt bin.





Von dort oben kann man weit blicken. Und allein diese Masse an Leuten fasziniert! Alles scheint so weiträumig zu sein, ein wenig grenzenlos.





Posdamer Platz, der Alex, das Brandenburger Tor, auch das waren Anlaufpunkte. Ebenso wie der Prenzlauer Berg mit all seinen kleinen verrückten Läden!









In dieser Stadt treffen verschiedenste Kulturen aufeinander, und interagieren spannenderweise sehr gut miteinander! Auch Altersunterschiede schienen kein wirkliches Problem darzustellen. Alles war sehr durchmischt, und trotzdem keinesfalls eine große Masse. Eher ein Zusammenspiel viele Induviduen!







Ideen werden hier noch groß geschrieben! Jeder, der auch nur in irgendeiner Weise einen Plan oder auch nur eine vage Vorstellung hat, versucht etwas daraus zu machen! Nichts scheint unversucht zu bleiben.





In einem Cafe oder einer Bar oder wie man es auch immer nennen sollte, fanden wir wirklich guten Brunch! Mit frischen Crossaints, Rührei, Brötchen und Brot, leckeren Marmeladen und vielem mehr. Dazu verflucht leckerer Kaffee und alles andere, was man daraus machen konnte. Der Name "An einem Sonntag im August" passte einfach, auch wenn wir keinen Sonntag dort verbracht haben.





Die komplette Einrichtung bestand aus alten Sofas, Stühlen, einer Art kleinen Tribüne. Alles sehr altbacken, und eben auch sehr stilvoll! Ich fühle mich in solchen Läden ja grundsätzlich sehr wohl! Und wenn man einmal in den Federkernpolstern der Siebzigern versunken ist, dann hebt einen da so schnell auch nichts mehr heraus.





Die U- und S-Bahn brachte einen recht schnell von A nach B, nach C, D oder wo immer man auch hin wollte. Leider hatte ich das System erst am dritten Tag so richtig verstanden, muss es mir also für die nächste Reise in diese Stadt merken.









Abends beginnt Berlin an allen Ecken und Enden zu leuchten! Wirklich dunkel ist es nie, dafür sorgt diese Stadt schon.







Auch auf den Holzmarkt verirrten wir uns mehr als einmal! Direkt am Flussufer mit einem Bier und Chili-Cheese-Pizza, mitten zwischen Tonnen von Holz und Grün. Ein wenig kam ich mir vor wie in einer alternativen Kommune, es hatte etwas hippieeskes! Vielleicht habe ich mich gerade deshalb dort so wohl gefühlt?





Menschen mit Blumen im Haar und bunter, im Wind treibender Kleidung sieht man ja auf den Straßen recht selten. In Berlin scheint das alles etwas gänginger zu sein? Ich weiß es auch nicht so genau! Für mich war es einfach schön anzusehen, und eine sehr willkommene Abwechslung zum sonst meist eher tristen grauen Alltagsstil.





In Berlin sind die Grenzen eigentlich nur noch durch einige Stücke der Mauer und am Übergang der Ampelmännchen zu erkennen. Alles andere verläuft ineinander, passt zusammen, findet zusammen, ist einfach wild und lebendig!
Ich mag diese Stadt sehr! Und wenn es mich das nächste Mal dort hin verschlägt, dann möchte ich dort viele tolle Menschen kennenlernen!